Christian Siebert vom Hamburger Abendblatt im HEY/HAMBURG Interview

Christian Siebert, Managing Director von unserem Medienpartner Hamburger Abendblatt, hat uns ein paar Fragen zur Mobilität der Zukunft beantwortet:

Wie definieren Sie Mobilität? Was bedeutet Mobilität für Sie bzw. für Ihr Unternehmen? 

Mobilität ist ein Kerntreiber unserer Transformation. Wir beschäftigen uns jeden Tag damit, wie wir Menschen unsere regionalen Inhalte on demand und mobil besser zugänglich machen können. 

Wie definieren Sie die Zukunft der Mobilität? Und was sind die größten Herausforderungen für Ihr Unternehmen und Ihre Branche?

Für uns ist der wesentliche Aspekt von Mobilität die zunehmende Erweiterung der habitualisierten morgendlichen Nutzung unserer gedruckten Inhalte an einem festen Ort – sei es zuhause oder im Café –, um den mobilen Konsum in Form von Audio auf dem E-Roller, Video im selbstfahrenden Auto oder schlicht hochaktuell in Text/Bild auf dem Smartphone in der Bahn.

Das ist auch unser, auf unseren Bereich fokussierter Blick auf Mobilität: Menschen sind schon heute sogar im Flieger always on, hier wollen wir dabei sein. Die künftige Verbreitung selbstfahrender Verkehrsmittel wird für die Nutzung unserer Inhalte der nächste große Schritt sein. Auch wenn Fahrende zu Mitfahrenden werden, wollen wir die erste Wahl für regionale Informationen und Unterhaltung bleiben. 

Das wird andere Arbeitsweisen und neue Formate brauchen. Das sind große Herausforderungen, auf die wir uns freuen. 

Hamburg ist Europas Hauptstadt der Mobilität und vereint wie keine andere Stadt die Mobilität zu Lande (Straße und Schiene), zu Wasser und in der Luft. Worauf freuen Sie sich besonders bei HEY/HAMBURG und HEY/PIONEER?

Zunächst einmal freuen wir uns, dabei zu sein. Das Thema Mobilität spielt in Hamburg wahrscheinlich in der Vielzahl der Facetten eine größere Rolle als in fast jeder anderen europäischen Stadt. Da wollen wir als regionales Medium nah dran sein, kritisch hinterfragen und auch mal laut werden.

Was war Ihre erste Erinnerung oder Erfahrung im Bereich Mobilität? Was hat Sie nachhaltig geprägt?

Nachhaltig geprägt hat mich wohl als Kind das Ostseesegeln mit der Familie. Der Moment, wenn spätestens beim Leuchtturm vor Kiel der letzte Lärm der Stadt, die Gespräche und überhaupt alle anderen Geräusche als Wind, Welle und das Knacken von Rumpf und Schoten verstummen, ist wohl für immer der schönste in der Mobilität für einen Norddeutschen.

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