Neueste Entwicklungen der Mikromobilität in Hamburg

Das Fahrrad ist nicht erst seit der Corona-Pandemie in aller Munde, wenn es um einen Trend der Mikromobilität in Deutschland und auch in Hamburg geht.

Noch zählt Hamburg nicht zu den fahrradfreundlichsten Städten Deutschlands, tut aber eine Menge dafür im Stadtbild fahrradfreundlicher zu werden. Dazu zählen Pilotprojekte wie eine „grüne Welle“ bei den Ampelschaltungen für Radfahrende sowie Ampelpriorisierungen für zu Fußgehende und Radfahrende.

Der Verkehr auf den Radwegen ändert sich. Bereits mehr als die Hälfte aller verkauften Fahrräder sind Pedelecs. Der Fahrradmarkt ist längst zum absatzstärksten Teil der Elektromobilität geworden.

Gleichzeitig fahren auf den Radwegen rund doppelt so viele private wie Sharing-e-Scooter. Diese werden aber weniger wahrgenommen, weil sie nach Gebrauch nicht auf den Straßen, sondern in der eigenen Wohnung abgestellt und geladen werden. Der Anteil von e-Scooter-Fahrten, die PKW-Fahrten ersetzen, ist bei privaten e-Scootern etwa dreimal so hoch wie bei Sharing-e-Scootern.

Die Zahl gewerblicher und privater Lastenräder nimmt zu, genauso wie neue Lösungen für Rollstuhlfahrende, die ebenfalls auf den zunehmend stärker genutzten Radwegen fahren.

Dieses erhöhte Verkehrsaufkommen auf Radwegen stellt zusätzliche Anforderungen an Parkflächen für Fahrräder, Pedelecs, Lastenräder und (Sharing-)e-Scooter. Vereinzelt werden bereits PKW-Stellplätze zu Sharing-Parkplätzen umfunktioniert oder mit Farbmarkierungen Stellflächen markiert, z. B. neben Bushaltestellen.

Quelle: Mark Hoelling, eScootee
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